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Proculin 10 Milliliter günstig kaufen

Proculin Dr.  Gerhard Mann Chem.  - Pharm.  Fabrik GmbH
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Anbieter / Hersteller:

Dr. Gerhard Mann Chem. - Pharm. Fabrik GmbH


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Menge: 10 Milliliter


PZN: 4022694 (rezeptfrei)

Inhalt: Augentropfen


PROCULIN: Die Augentropfen enthalten einen Wirkstoff, der die Weite der Blutgefäße in der Bindehaut beeinflusst und zur Arzneigruppe der alpha-Sympathomimetika gehört. Die Augentropfen sind angezeigt zur Schleimhautabschwellung bei nicht erregerbedingten Formen der Bindehautentzündung z. B. allergische Bindehautentzündung.

*Ersparnis: gegenüber dem höchsten uns aktuell vorliegenden Anbieterpreis.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Proculin

Inhaltsstoffe

  • Wirkstoff (pro Milliliter)
  • 0.3 mg Naphazolin hydrochlorid
  • 0.25 mg Naphazolin
  • Konservierungsstoff
  • Benzalkonium chlorid
  • Borsäure
  • Hilfsstoff
  • Dinatrium edetat 2-Wasser
  • Natrium acetat 3-Wasser
  • Natrium hydroxid
  • Wasser, für Injektionszwecke

Anwendung

  • Zur Anwendung am Auge.

Dosierung

  • Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt für die Anwendung des Arzneimittels keine andere Dosierung empfohlen oder verordnet hat. Bitte halten Sie sich daran, das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken können.
  • Dosierung
    • Erwachsene und Schulkinder sollten bis zum Abklingen der Krankheitserscheinungen 3-mal täglich 1 Tropfen der Augentropfen in den Bindehautsack eintropfen.
    • Bei Bedarf ist eine Steigerung auf 4-mal täglich 1 Tropfen möglich.
    • Kinder im Alter von 3-6 Jahren sollten bis zum Abklingen der Krankheitserscheinungen 2-mal täglich 1 Tropfen der Augentropfen in den Bindehautsack eintropfen. Die Anwendung bei Kindern dieser Altersgruppe sollte unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
  • Dauer der Behandlung
    • Am Auge darf ohne ärztliche Anordnung nur eine kurzfristige Anwendung (nicht länger als 7 Tage) erfolgen.
    • Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.
    • Die maximale Anwendungsdauer bestimmt der Arzt.
  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten:
    • Eine langfristige Anwendung und Ãœberdosierung der Augentropfen ist zu vermeiden.
    • Bei versehentlicher Ãœberdosierung oder versehentlicher oraler Aufnahme können folgende Symptome auftreten:
      • Erweiterte Pupillen, Ãœbelkeit, Zyanose (bläuliche Haut durch verminderten Sauerstoffgehalt des Blutes), Fieber, Krämpfe, Tachykardie (stark beschleunigte Herztätigkeit), kardiale Arrhythmie (unregelmäßiger Herzschlag), Herzstillstand, Bluthochdruck, Lungenödem (vermehrtes Gewebswasser in der Lunge), Atemstörungen, psychische Störungen.
      • Außerdem kann es unter Umständen zur Hemmung zentralnervöser Funktionen mit Schläfrigkeit, Erniedrigung der Körpertemperatur, Bradykardie (verlangsamter Herzschlag), schock-ähnlicher Blutdruckabfall, Atemstillstand und Koma (tiefe Bewusstlosigkeit) kommen.
    • Treten solche Symptome auf, sind folgende Maßnahmen einzuleiten:
      • Gabe medizinischer Kohle
      • Magenspülung
      • Sauerstoffbeatmung
    • Zur Blutdrucksenkung kann Phentolamin 5 mg in Salzlösung langsam in die Vene gespritzt oder 100 mg zum Schlucken gegeben werden. Vasopressoren (blutdrucksteigernde Arzneimittel) dürfen nicht angewendet werden.Gegebenenfalls ist eine Fiebersenkung und antikonvulsive Therapie (Behandlung mit krampflösenden bzw. -verhindernden Mitteln) angezeigt.
  • Wenn Sie eine Anwendung vergessen haben:
    • Nehmen Sie bitte nicht die doppelte Dosis ein, sondern verfahren Sie weiter wie oben unter Dosierung beschrieben.

Kontraindikation

  • Augentropfen dürfen nicht angewendet werden:
    • bei Ãœberempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe bei Vorliegen eines Engwinkelglaukoms (Erkrankung, bei der es durch eine Verengung des Kammerwinkels zu einem erhöhten Augeninnendruck kommt), bei Keratokonjunctivitis sicca (sog. trockenes Auge) sowie wenn Sie schwanger sind oder stillen.
  • Die Augentropfen dürfen nicht angewendet werden bei Säuglingen und Kindern unter 3 Jahren.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel können die Augentropfen Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Patienten auftreten müssen.
  • Bei der Anwendung der Augentropfen können ein verschwommenes Sehen, eine Bindehautreizung (Augenrötung mit Tränen und Lichtscheu) oder in seltenen Fällen eine Pupillenerweiterung auftreten.
  • Vorkommen können außerdem Auswirkungen auf den Kreislauf, wie z. B. Herzklopfen, Pulsbeschleunigung und Blutdruckanstieg.
  • Sehr selten wurden Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit oder auch Müdigkeit beobachtet.
  • Sehr selten traten Ohrgeräusche auf. In einer klinischen Verträglichkeitsstudie an 24 Probanden waren die Augentropfen sehr gut verträglich. Ungleich weite Pupillen (Anisokorie) leichter Ausprägung waren die einzige Nebenwirkung.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweis

  • Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise für die Anwendung:
    • Die Anwendung bei Kindern im Alter von 3 - 6 Jahren sollte unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
    • Bei schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen, z. B. koronarer Herzkrankheit (Verengung der Blutgefäße des Herzens), Bluthochdruck oder Phäochromozytom (meist gutartiger Tumor des Nebennierenmarks, der Stoffe abgibt, die zu zeitweise sehr hohem Blutdruck führen), Stoffwechselstörungen, z. B. Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) oder Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) sowie bei Patienten, die mit blutdrucksteigernden Medikamenten (z. B. MAO-Hemmern) behandelt werden, ist die Anwendung nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angezeigt.
    • Die Anwendung bei Rhinitis sicca (trockener Nasenschleimhautentzündung) ist nur unter sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung und unter ärztlicher Kontrolle zulässig.
    • Beachten Sie bitte, dass eine Augenreizung oder eine Augenrötung häufig ein Zeichen für eine ernste Augenerkrankung ist und Sie daher einen Augenarzt befragen sollten.
    • Suchen Sie sofort den nächst erreichbaren Augenarzt auf, wenn
      • 1. die Augenrötung akut oder einseitig auftritt,
      • 2. zu Ihren jetzigen Beschwerden Augen- oder Kopfschmerzen hinzukommen,
      • 3. Sie eine Sehverschlechterung oder fliegende Punkte vor den Augen bemerken!
  • Patienten mit Glaukom sollen vor der Anwendung der Augentropfen den Arzt befragen.
  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Da es nach der Gabe der Augentropfen in seltenen Fällen zu einer Pupillenerweiterung und zu verschwommenem Sehen kommen kann, sollte in diesen Fällen kein Kraftfahrzeug geführt und keine Maschinen bedient werden.

Schwangerschaftshinweis

  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft:
    • Es liegen keine Erfahrungen mit einer Anwendung der Augentropfen an Schwangeren vor. Das potenzielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Daher dürfen Sie die Augentropfen in der Schwangerschaft nicht anwenden.
  • Stillzeit:
    • Da nicht bekannt ist, ob die Augentropfen in die Muttermilch übertreten und es zu unerwünschten Wirkungen bei Ihrem Kind kommen könnte, dürfen Sie die Augentropfen in der Stillzeit nicht anwenden.

Wechselwirkungen

  • Bei der Anwendung mit anderen Arzneimitteln:
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Bei gleichzeitiger Anwendung von blutdrucksteigernden Medikamenten, z. B. MAO-Hemmern vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklischen Antidepressiva (Arzneistoffe zur Behandlung einer krankhaften Verstimmung [Depression]) kann durch kardiovaskuläre Effekte dieser Substanzen (Wirkungen auf das Herz und die Blutgefäße) eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.

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