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Urol methin Apogepha Arzneimittel GmbH
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Anbieter / Hersteller:

Apogepha Arzneimittel GmbH

www.apogepha.de


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PZN: 4167234 (rezeptfrei)

Inhalt: Filmtabletten


Urol methin: Das Arzneimittel wird angewendet zur Ansäuerung des Harns mit dem Ziel: Optimierung der Wirkung von Antibiotika, die ihre größte Wirkung im sauren Urin (pH 4 - 6) entfalten, z. B. Ampicillin, Carbenicillin, Nalidixinsäure, Nitrofurane. Vermeidung der Steinneubildungen bei Phosphatsteinen (Struvit, Carbonatapatit, Brushit). Hemmung des Bakterienwachstums. ... (mehr siehe: "Produktinformationen")

*Ersparnis: gegenüber dem höchsten uns aktuell vorliegenden Anbieterpreis.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Urol methin

Inhaltsstoffe

  • Wirkstoff (pro Stück)
  • 500 mg Methionin
  • Konservierungsstoff
  • Sorbinsäure
  • Hilfsstoff
  • Cellulose, mikrokristallin
  • Croscarmellose, Natriumsalz
  • Dimeticon
  • Hypromellose
  • Macrogol 6000
  • Magnesium stearat
  • Maisstärke, modifiziert
  • Methylcellulose
  • Poly (ethylacrylat-co-methylmethacrylat)
  • Silicium dioxid
  • Talkum
  • Titan dioxid

Indikation

  • Das Arzneimittel wird angewendet zur Ansäuerung des Harns mit dem Ziel:
    • Optimierung der Wirkung von Antibiotika, die ihre größte Wirkung im sauren Urin (pH 4 - 6) entfalten, z. B. Ampicillin, Carbenicillin, Nalidixinsäure, Nitrofurane.
    • Vermeidung der Steinneubildungen bei Phosphatsteinen (Struvit, Carbonatapatit, Brushit).
    • Hemmung des Bakterienwachstums.

Anwendung

  • Nehmen Sie die Filmtabletten bitte mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser) ein.

Dosierung

  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • 3-mal täglich 1 - 2 Filmtabletten ein (3 x 0,5 - 1 g Methionin täglich).
    • Bei nicht Azidose-gefährdeten Patienten kann in besonderen Fällen und unter Kontrolle von Leberenzymen, Lipidstatus und Mineral-Haushalt die Dosis bis auf 6 g/Tag erhöht werden.
    • Angestrebt wird ein pH-Wert des Urins kleiner als pH 6. Es wird empfohlen, den pH-Wert des Urins regelmäßig zu überprüfen. Dabei muss berücksichtigt werden, dass die Wirkung des Präparates erst nach 5 - 6 Tagen eintritt.
  • Die Anwendungsdauer des Präparates richtet sich ausschließlich nach der therapeutischen Notwendigkeit. Befragen Sie bitte hierzu Ihren Arzt.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten:
    • Mit akuten Vergiftungen (Intoxikationen) ist kaum zu rechnen. Wenden Sie sich unter Umständen an Ihren Arzt, besonders wenn Sie eine vertiefte Atmung oder einen Blutdruckabfall, der sich u. a. durch Müdigkeit oder Schwindel äußern kann, bemerken.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern setzen Sie bitte die Behandlung mit dem Arzneimittel wie bisher bzw. nach Verordnung des Arztes fort.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile des Präparates sind.
    • wenn Sie unter folgenden Erkrankungen oder Störungen leiden:
      • angeborene Stoffwechselerkrankungen (Homocystinurie)
      • Bildung von Harnsteinen, die aus Harnsäure oder Cystin bestehen
      • eingeschränkte Nierenfunktion (Niereninsuffizienz)
      • Oxalose (vermehrte Ablagerung von Calciumoxalatkristallen im Nierengewebe und/oder anderen Organen)
      • Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose)
      • Mangel an Methionin-Adenosyltransferase (einem am Abbau von Methionin beteiligten Enzym)
      • Mangel an Folsäure, Vitamin B2, B6 oder B12 (wegen einer möglichen Anreicherung von Homocystein, das zu arteriosklerotischen Gefäßveränderungen führen kann)
      • Störung des Säure-Basen-Haushalts mit Abfall des pH-Wertes im Blut (metabolische Azidose oder renale tubuläre Azidose)
      • eingeschränkte Leberfunktion (Leberinsuffizienz oder hepatogene Enzephalopathie).
  • Zur Anwendung des Präparates bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Das Arzneimittel sollte deshalb bei Säuglingen und Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten
    • Selten: weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
    • Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, oder unbekannt
  • Mögliche Nebenwirkungen:
    • Erkrankungen des Nervensystem
      • nicht bekannt: Schläfrigkeit
    • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
      • nicht bekannt: Erbrechen, Ãœbelkeit
    • Psychatrische Erkrankungen
      • nicht bekannt: Reizbarkeit
    • Bei Azidose-gefährdeten Patienten ist eine Verschiebung des Blut-pH-Wertes in den sauren Bereich möglich. Eine Azidose (Vermehrung der Säuren im Blut) äußert sich u. a. durch vertiefte Atmung, Abfall des Blutdrucks verbunden mit z. B. Müdigkeit, Schwindel und muss umgehend behandelt werden.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweis

  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich
    • bei längerer oder höherer Dosierung:
      • Bei mehr als 4-wöchiger Anwendung bzw. Tagesdosen von mehr als 3 g Methionin (über 6 Tabletten täglich) sollten regelmäßig die Serum-Transaminasen (ASAT, ALAT), der Lipidstatus und Mineralhaushalt, bei Azidose-gefährdeten Patienten zusätzlich der Säure-Basen-Haushalt kontrolliert werden.
      • Bei einem Mangel an Folsäure, Vitamin B2, B6 und/oder B12 kann es unter der Behandlung mit Methionin zu einer Erhöhung des Homocysteins (Abbauprodukt von Methionin) im Blut kommen. Eine Erhöhung des Homocysteinspiegels im Blut kann als unabhängiger Risikofaktor für die Entstehung einer Arteriosklerose (Arterienverkalkung) angesehen werden. Bei einer Langzeitanwendung des Arzneimittels ist daher auf eine Folsäure- und Vitamin B-reiche Ernährung zu achten.
      • Wegen möglicher Erhöhung des Homocysteinspiegels im Blut sollte bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine Behandlung mit dem Präparat nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung erfolgen. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt.
    • Fragen Sie Ihren Arzt und machen Sie ihn auf oben genannte Erkrankungen aufmerksam, wenn sie Ihnen - gegebenenfalls aus früheren Untersuchungen - bekannt sein sollten.
  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Schwangerschaftshinweis

  • Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Methionin während der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Schwangere und Stillende sollten das Arzneimittel nur nach einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt einnehmen.

Wechselwirkungen

  • Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln:
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Arzneistoffe, die zur Erhöhung des Homocysteinspiegels führen (z. B. L-Dopa, Methotrexat, Antiepileptika, Colestyramin, Nicotinsäure), dürfen nicht zusammen mit dem Präparat eingenommen werden.
    • Das Präparat kann zu einer Abschwächung der Wirksamkeit von L-Dopa (Wirkstoff zur Behandlung der Parkinson-Krankheit) führen.
    • Arzneistoffe mit größter Wirkung im sauren Urin (pH 5 - 6), wie z. B. Penicilline, Sulfonamide, Nitrofurane und Nalidixinsäure können in ihrer Wirkung verstärkt werden.

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