Schon kurz nach Jahreswechsel spüren Heuschnupfengeplagte die ersten Symptome. Die Nase juckt und die Augen brennen. Grund dafür sind die ersten Früblüher. Erle- und Haselnuss-Pollen sind bereits ab Januar unterwegs.
Ca. 20 Millionen aller erwachsenen Deutschen sind von einer Allergie betroffen. Den größten Anteil bilden die Pollenallergiker. Wen es betrifft merkt es schnell, die Augen brennen und tränen, die Nase läuft, Niesattacken schütteln den Körper durch und ein lästiger Juckreiz quält Nase und Gaumen. Betroffene sind schnell müde und fühlen sich abgeschlagen.
Laubbäume, Gräser und Kräuter lösen Heuschnupfen aus. Neben Haselnuss und Erle gehören bei den Laubbäumen auch Buche, Eiche, Linde, Weide, Esche und Birke dazu. Die Kiefer ist bei den Nadelbäumen ein Allergieauslöser. Viele Gräser und Kräuter, wie der Sauerampfer, Beifuss und Ambrosia sind in den Sommermonaten aktiv.
Was viele nicht wissen, auch Getreidesorten, wie Gerste, Roggen, Weizen und Flughafer können Allergien auslösen.
Veranlagungen zu Allergien werden vererbrt. Ob die Allergien dann ausbrechen ist nicht sicher. Es hängt viel von äußeren Einflüssen ab. So bgünstigen schädliche Umwelteinflüsse und psychischer Stress Allergien, aber auch übertriebene Sauberkeit ist ein Allergieauslöser.
Linderung verschaffen Allergiemedikamente aus der Apotheke, aber auch kleinere Tricks im Alltag helfen.
- Zimmer nur früh morgens oder spät abends lüften
- Tagsüber wenig im Freien aufhalten
- Beim Kauf eines Staubsaugers auf einen Feinstaubfilter achten und diesen auch regelmäßig reinigen
- Im Freien eine Sonnenbrille tragen, zum Schutz der Augen
- Regenwetter bessert die Symptome

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