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Buprenoratiopharm 7 Tage 20 Mikrogramm/Stunde Pft 12 Stück günstig kaufen

Buprenoratiopharm 7 Tage 20 Mikrogramm/Stunde Pft ratiopharm GmbH
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rezeptpflichtig
Anbieter / Hersteller:

ratiopharm GmbH

www.ratiopharm.de

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PZN: 11856879

Inhalt: Pflaster Transdermal


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Buprenoratiopharm 7 Tage 20 Mikrogramm/Stunde PFT: Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Buprenorphin, der zur Gruppe der starken Schmerzmittel oder Analgetika gehört. Das Präparat wurde Ihnen von Ihrem Arzt verschrieben, um mittelschwere, lang anhaltende Schmerzen zu lindern, die die Behandlung mit starken Schmerzmitteln erfordern. Das Präparat sollte nicht zur Behandlung akuter Schmerzen angewandt werden. ... (mehr siehe: "Produktinformationen")

*Ersparnis: gegenüber dem höchsten uns aktuell vorliegenden Anbieterpreis.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Buprenoratiopharm 7 Tage 20 Mikrogramm/Stunde Pft

Inhaltsstoffe

  • Wirkstoff (pro Stück)
  • 20 mg Buprenorphin
  • Hilfsstoff
  • 4-Oxopentansäure
  • Drucktinte, blau
  • Oleyl oleat
  • Pegoterat
  • Poly (ethylenterephthalat), siliconisiert
  • Poly [acrylsäure-co-butylacrylat-co-(2-ethylhexyl) acrylat-co-vinylacetat] (5:15:75:5)
  • Poly[(2-ethylhexyl) acrylat-co-glycidylmethacrylat-co-(2-hydroxyethyl)acrylat-co-vinylacetat] (68:0,15:5:27)
  • Polyester
  • Povidon K90

Indikation

  • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Buprenorphin, der zur Gruppe der starken Schmerzmittel oder Analgetika gehört. Das Präparat wurde Ihnen von Ihrem Arzt verschrieben, um mittelschwere, lang anhaltende Schmerzen zu lindern, die die Behandlung mit starken Schmerzmitteln erfordern. Das Präparat sollte nicht zur Behandlung akuter Schmerzen angewandt werden.
  • Das Arzneimittel wirkt durch die Haut. Nach der Anwendung gelangt der Wirkstoff Buprenorphin durch die Haut ins Blut. Die Wirkung des Pflasters hält sieben Tage lang an.

Anwendung

  • Vor dem Anbringen des Pflasters
    • Wählen Sie einen Bereich nicht gereizter, intakter Haut an der Außenseite des Oberarms, am oberen Brustkorb, oberen Rücken oder seitlich am Brustkorb. Bitten Sie um Hilfe, wenn Sie das Pflaster nicht allein anbringen können.
    • Es sollte an einer möglichst wenig behaarten Hautstelle angebracht werden. Falls dies nicht möglich ist, schneiden Sie die Haare mit Hilfe einer Schere ab. Bitte die Haare nicht abrasieren.
    • Vermeiden Sie gerötete, gereizte oder anderweitig geschädigte Hautstellen, z.B. Bereiche mit größeren Narben
    • Der von Ihnen gewählte Bereich muss trocken und sauber sein. Waschen Sie ihn gegebenenfalls mit kaltem oder lauwarmem Wasser. Verwenden Sie keine Seife, Alkohol, Öl, Lotionen oder sonstige Reinigungsmittel. Warten Sie nach einem heißen Bad oder einer heißen Dusche, bis Ihre Haut vollständig trocken und abgekühlt ist. Tragen Sie keine Lotion, Creme oder Salbe auf das ausgewählte Gebiet auf. Dadurch kann das Haften Ihres Pflasters beeinträchtigt werden.
  • Anbringen des Pflasters
    • Reißen Sie die Packung unmittelbar vor Gebrauch des Pflasters an der dafür vorgesehenen Stelle auf.
    • Entnehmen Sie das Pflaster. Benutzen Sie das Pflaster nicht, wenn die Umverpackung beschädigt ist.
    • Ziehen Sie an Klebeseite die Hälfte der Folie vorsichtig ab. Vermeiden Sie es dabei möglichst, den klebenden Teil des Pflasters zu berühren.
    • Kleben Sie das Pflaster auf den ausgewählten Hautbereich und entfernen Sie die restliche Folie.
    • Drücken Sie das Pflaster mit der Handfläche auf der Haut fest und zählen Sie dabei langsam bis 30. Vergewissern Sie sich, dass das Pflaster vollständigen Kontakt mit der Haut hat, vor allem an den Rändern.
  • Das Tragen des Pflasters
    • Tragen Sie das Pflaster sieben Tage lang. Bei korrekter Anbringung des Pflasters besteht nur ein geringes Risiko des Ablösens. Wenn sich die Ränder abzulösen beginnen, können diese mit einem geeigneten Heftpflaster wieder festgeklebt werden. Sie können während des Tragens des Pflasters schwimmen, baden oder duschen.
    • Setzen Sie das Pflaster nicht extremer Hitze (z. B. Heizkissen, elektrische Heizdecken, Wärmelampen, Sauna, Whirlpools, beheizte Wasserbetten, Wärmflaschen etc.) aus, da dies zu einer erhöhten Konzentration des Wirkstoffs im Blut führen kann. Wärmezufuhr von außen kann außerdem bewirken, dass das Pflaster nicht richtig klebt. Wenn Sie Fieber haben, kann dies die Wirkung der Pflaster beeinflussen.
    • Für den unwahrscheinlichen Fall, dass sich das Pflaster vorzeitig ablöst, verwenden Sie dasselbe Pflaster nicht noch einmal. Kleben Sie sofort ein neues Pflaster auf.
  • Wechseln des Pflasters
    • Entfernen Sie das alte Pflaster.
    • Falten Sie das Pflaster mit der Klebeseite nach innen zusammen.
    • Öffnen Sie eine neue Packung und entnehmen Sie ein neues Pflaster. Verwenden Sie die Packung zur sicheren Entsorgung des gebrauchten Pflasters.
    • Selbst benutzte Pflaster enthalten noch Restmengen des Wirkstoffs, die für Kinder und Tiere schädlich sein können. Achten Sie daher darauf, dass gebrauchte Pflaster immer außerhalb der Reichweite und Sicht von Kindern oder Tieren aufbewahrt werden.
    • Kleben Sie ein neues Pflaster auf eine andere geeignete Hautpartie (wie oben beschrieben). Warten Sie 3 bis 4 Wochen ab, bevor Sie ein Pflaster an derselben Haustelle anbringen.
    • Denken Sie daran, das Pflaster möglichst immer zur selben Uhrzeit zu wechseln. Daher ist es wichtig, die Uhrzeit zu notieren.

Dosierung

  • Es stehen drei verschiedene Stärken des Präparates zur Verfügung. Ihr Arzt wird entscheiden, welche Stärke am besten für Sie geeignet ist. Während der Behandlung wird Ihr Arzt eventuell das von Ihnen angewendete Pflaster gegen ein kleineres oder größeres austauschen. Bitte wenden Sie nie mehr als zwei Pflaster, egal welcher Stärke, gleichzeitig an.
  • Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Erwachsene und ältere Patienten
    • Wenn nicht von Ihrem Arzt anders verordnet, kleben Sie ein transdermales Pflaster auf und wechseln das Pflaster alle sieben Tage, vorzugsweise immer zur gleichen Uhrzeit. Möglicherweise wird Ihr Arzt die Dosis nach 3 bis7 Tagen anpassen, bis die richtige Dosis zur Schmerzkontrolle bestimmt ist. Sollte Ihr Arzt Ihnen raten, zusätzlich zum Pflaster weitere Schmerzmittel einzunehmen oder anzuwenden, halten Sie sich genauestens an die Anweisungen Ihres Arztes, da Sie andernfalls nicht vollständig von den Vorteilen des Präparates profitieren können. Das Pflaster sollte drei volle Tage getragen werden bevor die Dosis erhöht wird, d. h. nachdem die maximale Wirkung einer festgelegten Dosis erreicht wurde.
  • Patienten unter 18 Jahren
    • Das Arzneimittel sollte bei Patienten unter 18 Jahren nicht angewendet werden.
  • Patienten mit Nierenerkrankungen/Dialysepatienten
    • Bei Patienten mit Nierenerkrankungen ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.
  • Patienten mit Lebererkrankungen
    • Bei Patienten mit schwerer Lebererkrankung kann die Wirkungsintensität und - dauer des Arzneimittels beeinträchtigt sein. Sollten Sie zu dieser Patientengruppe gehören, wird Ihr Arzt die Anwendung besonders sorgfältig kontrollieren.
  • Dauer der Behandlung
    • Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie lange die Behandlung mit dem Präparat dauern soll. Brechen Sie die Behandlung nicht ohne vorherige Beratung mit Ihrem Arzt ab, da Ihre Schmerzen wieder auftreten können und Sie sich unwohl fühlen.
    • Wenn Sie das Gefühl haben, die Wirkung des Arzneimittels sei zu schwach oder zu stark, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
  • Wenn Sie eine größere Menge verwendet haben, als Sie sollten
    • Sobald Sie feststellen, dass Sie mehr Pflaster als vorgesehen verwendet haben, entfernen Sie alle Pflaster und rufen Sie sofort Ihren Arzt oder ein Krankenhaus an.
    • Patienten mit einer Überdosierung können sich sehr schläfrig fühlen und Übelkeit verspüren. Sie können auch Atemschwierigkeiten haben oder das Bewusstsein verlieren und eine Notfallbehandlung im Krankenhaus benötigen. Falls Sie sich in ärztliche Behandlung begeben, nehmen Sie die Gebrauchsinformation und noch nicht genutzte Pflaster mit, um sie dem Arzt zu zeigen.
  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Kleben Sie ein neues Pflaster auf, sobald Sie dies bemerken. Notieren Sie sich das Datum, damit Sie den „Wechselrhythmus" entsprechend anpassen können. Wenn Sie den Zeitpunkt des Wechselns sehr weit überschritten haben, können Ihre Schmerzen erneut auftreten. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Arzt.
    • Kleben Sie kein zusätzliches Pflaster auf, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Wenn Sie die Behandlung mit dem Präparat vorzeitig abbrechen oder Ihre Behandlung unterbrechen, können Ihre Schmerzen erneut auftreten. Wenn Sie die Behandlung abbrechen möchten, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Er wird mit Ihnen besprechen, welche Maßnahmen möglich sind, und ob andere Arzneimittel für die Behandlung infrage kommen.
    • Bei einigen Menschen treten Nebenwirkungen auf, wenn sie starke Schmerzmittel über einen längeren Zeitraum angewendet haben und die Behandlung dann plötzlich abbrechen. Das Risiko des Auftretens von Nebenwirkungen nach dem Absetzen der Pflaster ist sehr niedrig. Sollten Sie sich aber unruhig, ängstlich, nervös oder zittrig fühlen, überaktiv sein, nicht schlafen können oder Verdauungsbeschwerden haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
    • Die schmerzlindernde Wirkung des Präparates hält über einen gewissen Zeitraum nach Entfernen des Pflasters an. Beginnen Sie nicht mit der Einnahme eines anderen opioidhaltigen Schmerzmittels innerhalb von 24 Stunden nach Entfernen des Pflasters.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie überempfindlich ( allergisch) gegenüber dem Wirkstoff Buprenorphin oder einem sonstigen Bestandteil des Arzneimittels sind;
    • wenn Sie Atemprobleme haben,
    • wenn Sie drogenabhängig sind,
    • wenn Sie Arzneimittel der Gruppe der Monoaminoxidase (MAO)-Hemmer einnehmen (Beispiele sind Tranylcypromid, Phenelzin, Isocarboxazid, Moclobemid und Linezolid) oder diese Arzneimittel innerhalb der letzten vierzehn Tage eingenommen haben,
    • wenn Sie an Myasthenia gravis (krankhafter Muskelschwäche) leiden,
    • wenn Sie früher an Entzugssymptomen wie Aufgeregtheit (Agitation), Ängstlichkeit, Zittern oder Schwitzen litten, wenn Sie keinen Alkohol mehr zu sich genommen haben.
  • Das Präparat darf nicht zur Behandlung von Entzugssymptomen bei drogenabhängigen Personen angewendet werden.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen hervorrufen, die aber nicht bei jedem Behandeltem auftreten müssen.
  • Die schweren Nebenwirkungen in Verbindung mit dem Präparat ähneln denen, die bei anderen starken Schmerzmitteln beobachtet wurden; zu ihnen gehören Atemprobleme und niedriger Blutdruck.
  • Dieses Arzneimittel kann allergische Reaktionen auslösen, obwohl schwere allergische Reaktionen selten sind. Entfernen Sie das Pflaster und kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie plötzliches Keuchen, Atembeschwerden, Schwellungen im Gesicht-, Hals-, Augenbereich, Rötungen und Juckreiz fast überall am Körper bei sich bemerken.
  • Wie bei allen starken Schmerzmitteln kann es bei der Behandlung mit dem Arzneimittel zur Entwicklung einer körperlichen Abhängigkeit kommen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 von 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 von 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 von 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Bei Patienten, die mit dem Präparat behandelt wurden, wurden die folgenden Nebenwirkungen berichtet:
    • Sehr häufig
      • Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Schläfrigkeit.
      • Verstopfung, trockener Mund, Übelkeit, Erbrechen.
      • Juckreiz, Rötungen, Juckreiz an der Anwendungsstelle.
    • Häufig
      • Appetitverlust.
      • Verwirrtheit, Depression, Schlafschwierigkeiten, Nervosität.
      • Kribbeln und Taubheitsgefühl
      • Hautrötung.
      • Kurzatmigkeit.
      • Bauchschmerzen oder Unwohlsein, Durchfall, Verdauungsstörungen.
      • Schwitzen, Hautreaktionen, Ausschlag.
      • Müdigkeit, ein Gefühl unüblicher Schwäche, Muskelschwäche, Schmerzen, Brustschmerzen, Schwellung der Hände, Knöchel oder Füße, Rötung oder Hautausschlag an der Anwendungsstelle.
    • Gelegentlich
      • Dehydrierung.
      • Stimmungsschwankungen, Unruhe, Erregtheit, Angst, Selbstentfremdung, extremes Glücksgefühl, Halluzinationen, Albträume.
      • Geschmacksstörungen, Sprachstörungen, verminderte Empfindlichkeit für Sinnesreize, Gedächtnisverlust, Migräne, kurze Ohnmachtsanfälle, Zittern, Konzentrations- oder Koordinationsstörungen.
      • Trockene Augen, verschwommenes Sehen.
      • Ohrgeräusche, Gleichgewichtsstörungen.
      • Niedriger oder hoher Blutdruck, Angina pectoris (starke Schmerzen im Brustbereich in Verbindung mit Beengungsgefühl), schneller oder unregelmäßiger Puls.
      • Verschlimmerung von Asthmasymptomen, Husten, Schluckauf, rasches Atmen, Sauerstoffmangel im Blut, laufenden Nase, keuchende Atemgeräusche.
      • Blähungen.
      • Gewichtsverlust.
      • Trockene Haut, Schwellungen im Gesicht.
      • Muskelkrämpfe, Muskelspasmen und Muskelschmerzen.
      • Schwierigkeiten beim Wasserlassen.
      • Grippeähnliche Erkrankungen, Fieber, Schüttelfrost, allgemeines Unwohlsein.
      • Vermehrte unfallbedingte Verletzungen (z.B. durch Stürze)
      • Entzugserscheinungen wie z.B. Unruhe, Ängstlichkeit, Schwitzen oder Zittern nach dem Abbruch der Anwendung.
  • Wenn Blutuntersuchungen durchgeführt werden, erinnern Sie Ihren Arzt daran, dass Sie das Präparat anwenden. Das ist wichtig, da das Arzneimittel Ihre Leberfunktion ändern kann und so die Ergebnisse von manchen Blutuntersuchungen beeinflussen kann.
    • Selten
      • Vermindertes sexuelles Interesse, psychotische Störungen.
      • Gleichgewichtsstörungen.
      • Schwellung der Augenlider, Pupillenverengung.
      • Atemprobleme.
      • Divertikulitis (Entzündung des Darms), Schluckbeschwerden.
      • Lokale allergische Reaktionen mit deutlichen Anzeichen für Schwellungen (in diesen Fällen sollte die Behandlung abgebrochen werden).
      • Erektionsschwäche, sexuelle Funktionsstörungen.
    • Sehr selten
      • Muskelzuckungen.
      • Ohrschmerz.
      • Blasen.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt, oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweis

  • Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich
    • wenn Sie an Krankheiten leiden, die mit Krampfanfällen einhergehen,
    • wenn Sie starke Kopfschmerzen haben oder sich krank fühlen aufgrund einer Kopfverletzung oder eines erhöhten Hirndrucks (z.B. aufgrund von Erkrankungen des Gehirns). Die Pflaster könnten diese Symptome verschlimmern oder das Ausmaß der Kopfverletzung verschleiern,
    • wenn Sie sich schwach oder benommen fühlen,
    • wenn Sie an schweren Leberproblemen leiden,
    • wenn Sie schon mal drogenabhängig waren,
    • wenn Sie Fieber haben, da dies zu einer erhöhten Konzentration des Wirkstoffs im Blut führen kann.
  • Wenn bei Ihnen vor Kurzem ein chirurgischer Eingriff/eine Operation durchgeführt wurde, sprechen Sie bitte vor der Anwendung dieser Pflaster mit Ihrem Arzt.
  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel kann Ihre Reaktionsfähigkeit in einem Maß beeinträchtigen, dass Ihre Reaktionen im Fall unerwarteter oder plötzlicher Ereignisse nicht angemessen oder zu langsam sind. Dies gilt insbesondere:
      • zu Beginn der Behandlung,
      • wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Angstzuständen oder Schlafmittel einnehmen,
      • wenn Ihre Dosis erhöht worden ist.
    • Während Sie das Präparat anwenden sowie 24 Stunden nach Entfernen des Pflasters, sollten Sie bei Beeinträchtigungen weder Auto fahren noch Maschinen bedienen.
  • Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
    • Die Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

Schwangerschaftshinweis

  • Schwangerschaft
    • Sie sollten das Arzneimittel nicht während der Schwangerschaft anwenden oder wenn Sie schwanger werden könnten.
  • Stillzeit
    • Das Präparat sollte auch während der Stillzeit nicht angewendet werden.
  • Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Wechselwirkungen

  • Bei Anwendung des Präparates mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Wenn Sie das Präparat mit einigen anderen Arzneimitteln anwenden, könnte die Wirkung dieses Präparates oder der anderen Arzneimittels verändert werden.
    • Das Präparat darf nicht gleichzeitig mit Arzneimitteln der Gruppe der MAO-Hemmer (Beispiele sind Tranylcypromid, Phenelzin, Isocarboxazid, Moclobemid und Linezolid) eingenommen werden oder wenn Sie diese Arzneimittel während der vergangenen zwei Wochen eingenommen haben.
    • Die Einnahme bestimmter Arzneimittel, wie z.B. Phenobarbital oder Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen), Carbamazepin (ein Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen und bestimmten Schmerzzuständen), oder Rifampicin (zur Behandlung von Tuberkulose), kann die Wirkung des Präparates vermindern.
    • Das Arzneimittel kann bei manchen Menschen ein Gefühl von Benommenheit, Übelkeit oder Schwäche auslösen oder ihre Atmung verlangsamen oder dämpfen. Diese Nebenwirkungen können sich verstärken, wenn andere Arzneimittel, die dieselben Wirkungen haben, gleichzeitig eingenommen werden. Zu diesen gehören Arzneimittel zur Behandlung von Depression, Angstzuständen, psychiatrischen oder mentalen Erkrankungen, Schlafmittel, Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck wie Clonidin, andere Opioide (die in Schmerzmitteln oder bestimmten Hustenmitteln wie z .B. Morphin, Dextropropoxyphen, Codein, Dextromethorphan oder Noscapin enthalten sein können), Antihistaminika, die Sie benommen machen oder Narkosemittel wie z. B. Halothan.
    • Das Präparat darf nicht gleichzeitig mit Benzodiazepinen (Arzneimittel zur Behandlung von Angstzuständen oder Schlafstörungen) angewendet werden. Diese Kombination kann zu schweren Atemfunktionsstörungen mit tödlichen Folgen führen.
  • Die Anwendung des Arzneimittels mit Alkohol
    • Alkohol kann bestimmte Nebenwirkungen verstärken; außerdem könnten Sie sich eventuell unwohl fühlen, wenn Sie Alkohol trinken, während Sie dieses Pflaster tragen. Wenn Sie während der Anwendungen des Präparates Alkohol trinken, könnte dies Ihre Reaktionszeit beeinträchtigen.

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