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Ibu - ratiopharm Fiebersaft für Kinder 40mg/ml 100 Milliliter günstig kaufen
ab 3,09 € Einzelpreis

Ibu - ratiopharm Fiebersaft für Kinder 40mg/ml ratiopharm GmbH
Bild nicht verbindlich
Anbieter / Hersteller:

ratiopharm GmbH

www.ratiopharm.de


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Menge: 100 Milliliter


PZN: 696289 (rezeptfrei)

Inhalt: Saft


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Ibu-ratiopharm Fiebersaft für Kinder 40mg/ml: Das Präparat ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antirheumatikum/Antiphlogistikum [NSAR]). Es wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung bei leichten bis mäßig starken Schmerzen Fieber

*Ersparnis: gegenüber dem höchsten uns aktuell vorliegenden Anbieterpreis.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Ibu - ratiopharm Fiebersaft für Kinder 40mg/ml

Inhaltsstoffe

  • Zusatzangabe
  • 0.12 BE Kohlenhydrate
  • Wirkstoff (pro 5 Milliliter)
  • 200 mg Ibuprofen
  • Konservierungsstoff
  • Kalium sorbat
  • Hilfsstoff
  • Citronensäure 1-Wasser
  • 0.46 g Glucose
  • Polysorbat 80
  • Saccharin, Natriumsalz
  • 1 g Saccharose
  • Wasser, gereinigt
  • Xanthan gummi
  • Aromastoff
  • Erdbeer Aroma
  • Sahne Aroma

Anwendung

  • Zum Einnehmen.
  • Zur genauen Dosierung liegt der Packung eine mit einer Messskala bedruckte Applikationshilfe für Zubereitungen zum Einnehmen) bei.
  • Zur Anwendung gehen Sie bitte folgendermaßen vor:
    • Schütteln Sie die Flasche vor dem Gebrauch!
    • Öffnen Sie die Flasche, indem Sie den Verschluss nach unten drücken und ihn gleichzeitig in Pfeilrichtung drehen.
    • Schrauben Sie nach dem Gebrauch den Deckel fest zu, damit der kindersichere Verschluss wieder einrastet.
  • Patienten mit empfindlichem Magen wird empfohlen, Ibuprofen während einer Mahlzeit einzunehmen.
  • Weitere Informationen sieh Gebrauchsinformation.

Dosierung

  • Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
    • 10 kg - 15 kg (Kinder 1 - 3 Jahre)
      • Einzeldosis: 2,5 ml (entsprechend 100 mg Ibuprofen)
      • Maximale Tagesdosis: 7,5 ml (entsprechend 300 mg Ibuprofen)
    • 16 kg - 19 kg (Kinder 3 - 6 Jahre)
      • Einzeldosis: 2,5 ml (entsprechend 100 mg Ibuprofen)
      • Maximale Tagesdosis: 10 ml (entsprechend 400 mg Ibuprofen)
    • 20 kg - 29 kg (Kinder 6 - 9 Jahre)
      • Einzeldosis: 5 ml (entsprechend 200 mg Ibuprofen)
      • Maximale Tagesdosis: 15 ml (entsprechend 600 mg Ibuprofen)
    • 30 kg - 39 kg (Kinder 9 - 12 Jahre)
      • Einzeldosis: 5 ml (entsprechend 200 mg Ibuprofen)
      • Maximale Tagesdosis: 20 ml (entsprechend 800 mg Ibuprofen)
    • >/= 40 kg (Jugendlichen ab 12 Jahre und Erwachsene)
      • Einzeldosis: 5 - 10 ml (entsprechend 200 - 400 mg Ibuprofen)
      • Maximale Tagesdosis: 30 ml (entsprechend 1200 mg Ibuprofen)
  • Bei Kindern und Jugendlichen wird Ibuprofen in Abhängigkeit von Körpergewicht (KG) bzw. Alter dosiert, in der Regel mit 7 bis 10 mg/kg KG als Einzeldosis, bis maximal 30 mg/kg KG als Tagesgesamtdosis.
  • Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen sollte mindestens 6 Stunden betragen.
  • Ãœberschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
  • Dauer der Anwendung
    • Nur zur kurzzeitigen Anwendung
    • Wenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
    • Wenn sich die Beschwerden bei Erwachsenen verschlimmern oder die Anwendung dieses Arzneimittels bei Fieber länger als 3 Tage oder zur Behandlung von Schmerzen länger als 4 Tage erforderlich ist, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten
    • Wenn Sie die empfohlene Dosierung stark überschritten haben, holen Sie bitte umgehend ärztliche Hilfe.
    • Die Beschwerden nach einer akuten Ãœberdosis Ibuprofen beschränken sich im Allgemeinen auf Bauchschmerzen, Ãœbelkeit und Erbrechen. Eine schwere Vergiftung kann zu Störungen des Zentralnervensystems wie Kopfschmerz, Schwindel, Benommenheit, Augenzittern, Sehstörungen, Tinnitus und (selten) zu Blutdruckabfall, Blutübersäuerung (metabolischer Azidose), akutem Nierenversagen und Bewusstlosigkeit führen.
  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • wenn Ihr Kind überempfindlich (allergisch) gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile ist.
    • wenn Ihr Kind schon einmal auf die Einnahme von Acetylsalicylsäure oder von einem anderen Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündungen (NSAR) mit Bronchospasmus, Asthmaanfällen, Schwellung der Nasenschleimhaut, Angioödem oder Hautausschlag reagiert hat.
    • bei ungeklärten Blutbildungsstörungen.
    • bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptische Ulzera) oder Blutungen im Magen-Darm-Bereich (mindestens zwei unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwürbildung oder Blutung).
    • wenn Ihr Kind schon einmal im Zusammenhang mit der Einnahme von NSAR eine Blutung oder einen Durchbruch (Perforation) im Magen oder Darm hatte.
    • bei einer Gehirnblutung oder einer anderen aktiven Blutung.
    • wenn Ihr Kind unter einer schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörung oder schweren, nicht ausreichend behandelten Herzbeschwerden leidet.
    • wenn Ihr Kind unter einer schweren Herzschwäche (Herzinsuffizienz) leidet.
    • schwere Austrocknung (durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme).
    • während der letzten drei Monate einer Schwangerschaft.
    • wenn Ihr Kind weniger als 10 kg wiegt (oder jünger als 1 Jahr ist), da diese Dosisstärke aufgrund des höheren Wirkstoffgehalts nicht geeignet ist.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Die folgende Aufzählung der unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen, und 1800 mg für Zäpfchen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Mögliche Nebenwirkungen:
    • Bei den folgenden Nebenwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und zwischen den einzelnen Menschen (interindividuell) unterschiedlich sind.
    • Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Magen-Darm-Bereich.
    • Geschwüre im Magen und Zwölffingerdarm (peptische Ulzera), Durchbrüche oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt, manchmal tödlich verlaufend, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten.
    • Ãœbelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis (Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung), Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach der Anwendung berichtet worden.
    • Weniger häufig wurde eine Entzündung der Magenschleimhaut (Gastritis) beobachtet.
    • Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.
    • Häufig:
      • Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Ãœbelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und leichte Blutverluste im Verdauungstrakt, die in Ausnahmefällen zu einer Blutarmut (Anämie) führen können.
    • Gelegentlich:
      • Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.
      • Ãœberempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlag und Juckreiz oder Asthmaanfall (möglicherweise auch mit Abfall des Blutdrucks).
      • Sehstörungen
      • Magen- oder Darmgeschwüre, unter Umständen mit Blutung und Durchbruch.
      • Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (Stomatitis ulcerosa), Verschlimmerung einer Colitis oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung.
    • Selten:
      • Ohrgeräusche (Tinnitus)
      • Schädigung des Nierengewebes (papilläre Nekrose), vor allem bei Langzeiteinnahme.
      • Erhöhte Harnsäurespiegel im Blut.
    • Sehr selten:
      • Verminderte Urinausscheidung und Flüssigkeitsansammlung im Körper (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit hohem Blutdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion. Diese Zeichen können auf eine Nierenerkrankung, manchmal auch Nierenversagen, hindeuten.
      • Nephrotisches Syndrom (Ansammlung von Flüssigkeit im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn), entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die von einer akuten Nierenfunktionsstörung begleitet sein kann.
      • Leberfunktionsstörung, Schädigung der Leber (vor allem bei Langzeittherapie), Leberversagen, Leberentzündung.
      • Blutbildungsstörungen (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose).
      • Schwere Hautreaktionen, wie z. B. Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).
      • In Ausnahmefällen können während einer Windpockeninfektion schwere Hautinfektionen und Komplikationen im Weichteilgewebe auftreten.
      • Zeichen einer nicht auf einer Infektion beruhenden Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis), wie z. B. starke Kopfschmerzen, Ãœbelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteife oder Bewusstseinstrübung. Patienten, die schon einmal bestimmte Erkrankungen des Immunsystems hatten (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose), scheinen ein erhöhtes Risiko zu haben.
      • Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. nekrotisierende Fasziitis) wurden bei gleichzeitigem Gebrauch von bestimmten entzündungshemmenden Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika, zu denen Ibuprofen gehört) beobachtet.
      • Schwere Ãœberempfindlichkeitsreaktionen
      • Psychotische Reaktionen, Depressionen.
      • Unangenehm spürbarer Herzschlag, Herzschwäche, Herzinfarkt.
      • Hoher Blutdruck
      • Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis), Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), Bildung von membranartigen Verengungen im Darm.
  • Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind
    • Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
    • Hautausschlag und Juckreiz
    • Asthmaanfall
    • Schwere Ãœberempfindlichkeitsreaktionen, z. B. mit Schwellung von Gesicht, Zunge und Kehlkopf, Verengung der Atemwege, Atemnot, schnellem Herzschlag und Blutdruckabfall, der zu einem lebensbedrohlichen Schock führen kann.
    • Störungen der Blutbildung: Die ersten Anzeichen dafür können Fieber, Halsentzündung, oberflächliche wunde Stellen im Mund, grippeartige Symptome, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen sein. Sie sollten in diesem Fall jegliche Selbstmedikation mit Arzneimitteln gegen Schmerzen oder Fieber unterlassen.
    • Exazerbation von Entzündungen im Rahmen von Infektionen (wenn während der Anwendung von Ibuprofen Zeichen einer Infektion auftreten oder schlimmer werden).
    • Sehstörungen
    • Relativ starke Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl oder schwarze Verfärbung des Stuhls.
    • Verringerte Harnausscheidung und Flüssigkeitsansammlung im Körper (Ödeme).
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweis

  • Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist in den folgenden Fällen erforderlich
    • bei angeborener Blutbildungsstörung (z. B. akute intermittierende Porphyrie).
    • bei bestimmten Erkrankungen des Immunsystems (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose).
    • bei Einschränkung der Nieren- oder Leberfunktion.
    • wenn Ihr Kind an Austrocknung leidet (z. B. bei Erbrechen oder Durchfall).
    • bei Bluthochdruck oder Herzschwäche (Herzinsuffizienz).
    • wenn Ihr Kind an Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Mittel, Asthma, Heuschnupfen), Nasenpolypen, chronischen Schwellungen der Nasenschleimhaut oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen leidet - sein Risiko für Ãœberempfindlichkeitsreaktionen ist dann erhöht.
    • kurz nach einer größeren Operation.
    • Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.
    • Ibuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
    • Sicherheit im Magen-Darmbereich
      • Die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen mit anderen Arzneimitteln aus der Gruppe der NSAR einschließlich selektiven Cyclooxygenase-2-Hemmern sollte vermieden werden.
    • Ältere Menschen:
      • Bei älteren Menschen treten bei Anwendung von NSAR häufiger Nebenwirkungen auf, insbesondere Blutungen oder Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen tödlich verlaufen können.
      • Blutung, Geschwür und Durchbruch im Magen-Darm-Trakt: Blutungen, Geschwüre und Durchbrüche im Magen oder Darm, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.
      • Das Risiko für Magen-Darm-Blutungen, - geschwüre oder - durchbrüche ist höher bei steigender NSAR-Dosis, bei Patienten, die schon einmal ein Geschwür hatten, vor allem mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Menschen. Sie sollten in diesem Fall die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob eine Kombinationsbehandlung mit einem Arzneimittel, das die Magenschleimhaut schützt (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer), für Sie sinnvoll ist. Das gilt auch, wenn Sie gleichzeitig Acetylsalicylsäure in niedriger Dosis oder andere Arzneimittel einnehmen, die das Risiko von Nebenwirkungen im Magen-Darm-Bereich erhöhen können.
      • Wenn bei Ihnen schon einmal ein Arzneimittel Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt verursacht hat, sollten Sie - vor allem, wenn Sie schon älter sind - über ungewöhnliche Beschwerden im Bauchraum (vor allem Blutungen im Magen-Darm-Bereich), insbesondere zu Beginn der Behandlung, sofort mit Ihrem Arzt sprechen.
      • Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, z. B. Kortisonpräparate zum Einnehmen, gerinnungshemmende (blutverdünnende) Mittel wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder Thrombozyten-Aggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure.
      • Wenn es während der Behandlung mit Ibuprofen zu Blutungen oder Geschwüren im Magen-Darm-Bereich kommt, muss die Behandlung beendet und ein Arzt aufgesucht werden.
      • NSAR sollten bei Patienten mit Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) in der Vorgeschichte mit Vorsicht angewendet werden, da sich deren Zustand verschlechtern kann.
    • Wirkungen auf die Blutgefäße von Herz und Gehirn (kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Wirkungen)
      • Arzneimittel wie Ibuprofen sind möglicherweise mit einem leicht erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden. Jegliches Risiko ist bei hohen Dosen und länger dauernder Behandlung wahrscheinlicher.
      • Ãœberschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (3 Tage bei Kindern und Jugendlichen oder bei Fieber und 4 Tage bei der Behandlung von Schmerzen bei Erwachsenen).
      • Wenn Sie an Herzproblemen leiden oder in der Vergangenheit einen Schlaganfall hatten oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z. B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.
    • Hautreaktionen
      • Sehr selten wurde während der Behandlung mit NSAR über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung berichtet, von denen einige tödlich verliefen (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Behandlung zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten.
      • Beim ersten Auftreten von Hautausschlag, Schleimhautwunden oder sonstigen Anzeichen einer Ãœberempfindlichkeitsreaktion müssen Sie die Einnahme von Ibuprofen beenden und umgehend Ihren Arzt aufsuchen.
      • Während einer Windpockeninfektion ist es ratsam, die Anwendung von Ibuprofen zu vermeiden.
    • Weitere Informationen
      • Sehr selten wurden schwere akute Ãœberempfindlichkeitsreaktionen (z. B. ein anaphylaktischer Schock) nach Ibuprofen-Einnahme beobachtet. Die Behandlung muss bei den ersten Anzeichen einer Ãœberempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme/Anwendung von Ibuprofen sofort abgebrochen werden. Die erforderlichen medizinischen Maßnahmen hängen von den aufgetretenen Symptomen ab und müssen durch medizinisches Fachpersonal eingeleitet werden.
      • Ihr Kind sollte während der Behandlung ausreichend trinken, insbesondere wenn es unter Fieber, Durchfall oder Erbrechen leidet.
      • Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen.
      • Ibuprofen, der Wirkstoff des Arzneimittels kann vorübergehend die Funktion der Blutplättchen (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.
      • Bei längerer Anwendung von Ibuprofen ist eine regelmäßige Ãœberwachung der Leberenzyme, der Nierenfunktion und des Blutbildes erforderlich.
      • Bei längerer Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch höhere Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
      • Allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, vor allem bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zu einer dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen (sog. Analgetika-Nephropathie).
      • NSAR wie Ibuprofen können die Anzeichen von Infektionen und Fieber verschleiern.
  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Da Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Schwindelgefühl und Sehstörungen bei Behandlung mit Ibuprofen auftreten können, kann in Einzelfällen die Reaktionsfähigkeit sowie die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein. Dies gilt im verstärkten Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.

Schwangerschaftshinweis

  • Schwangerschaft
    • Wenn während der Anwendung von Ibuprofen eine Schwangerschaft festgestellt wird, muss der Arzt benachrichtigt werden. Sie dürfen Ibuprofen in den ersten 6 Monaten einer Schwangerschaft nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen. Wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind darf Ibuprofen in den letzten 3 Monaten einer Schwangerschaft nicht eingenommen werden.
  • Stillzeit
    • Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt sind, ist eine Unterbrechung des Stillens bei kurzfristiger Anwendung der zur Behandlung von leichten bis mittelstarken Schmerzen oder Fieber empfohlenen Dosis im Allgemeinen nicht notwendig.
  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Wechselwirkungen

  • Bei Anwendung von Ibuprofen mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Ihr Kind andere Arzneimittel einnimmt/anwendet bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet hat, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Blutgerinnungshemmer (z. B. Acetylsalicylsäure/Aspirin, Warfarin, Ticlopidin), Arzneimittel gegen Bluthochdruck (ACE-Hemmer z. B. Captopril, Beta-Rezeptorenblocker, Angiotensin-II-Antagonisten) sowie einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Ibuprofen beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden.
    • Deshalb sollten Sie stets ärztlichen Rat einholen, bevor Sie Ibuprofen gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln anwenden.
    • Die Wirkung der folgenden Arzneimittel kann durch eine gleichzeitige Behandlung mit Ibuprofen beeinflusst werden:
      • Verstärkte Wirkung mit möglicherweise erhöhtem Risiko von Nebenwirkungen:
        • Digoxin (Arzneimittel zur Behandlung von Herzschwäche und unregelmäßigem Herzschlag), Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie oder neuropathischen Schmerzen), Lithium (Arzneimittel zur Behandlung von bestimmten psychiatrischen Erkrankungen): Die Blutspiegel dieser Wirkstoffe können erhöht sein. Bei korrekter Anwendung (maximal 3 Tage bei Kindern und Jugendlichen oder bei Fieber und 4 Tage bei der Behandlung von Schmerzen bei Erwachsenen) ist eine Blutspiegelkontrolle in der Regel nicht erforderlich.
        • Blutgerinnungshemmer (z. B. Warfarin): Ihre Blutgerinnung sollte kontrolliert werden.
        • Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen und bestimmten rheumatischen Erkrankungen): Verabreichen Sie Ibuprofen nicht innerhalb von 24 Stunden vor oder nach der Einnahme von Methotrexat. Dies kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner Nebenwirkungen führen.
        • Acetylsalicylsäure und andere entzündungshemmende Schmerzmittel (nicht-steroidale Antirheumatika) sowie Glucocorticoide (Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten): Es besteht ein erhöhtes Risiko für Geschwüre und Blutungen im Magen-Darm-Bereich.
        • Blutplättchen-Aggregationshemmer und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Depression): Es besteht ein erhöhtes Risiko für Blutungen im Magen-Darm-Bereich.
      • Abgeschwächte Wirkung:
        • Wassertabletten (Diuretika) und Arzneimittel, die den Blutdruck senken (Antihypertensiva). Außerdem besteht möglicherweise auch ein erhöhtes Risiko für die Nieren.
        • ACE-Hemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Herzmuskelschwäche und hohem Blutdruck). Außerdem ist das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht.
        • Acetylsalicylsäure: Nach gleichzeitiger Einnahme mit Ibuprofen kann die gerinnungshemmende (antithrombotische) Wirkung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.
      • Andere mögliche Wechselwirkungen:
        • Zidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von HIV/AIDS):
          • Bei HIV-positiven Patienten mit Hämophilie ist das Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Blutergüsse erhöht.
          • Ciclosporin (Arzneimittel zur Unterdrückung der Immunreaktion): Es gibt Hinweise darauf, dass es zu einer Nierenschädigung kommen kann.
          • Tacrolimus: Wenn die beiden Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden, können Nierenschäden oder eine Ãœberdosierung auftreten.
          • Kaliumsparende Entwässerungsmittel (bestimmte Diuretika): Die gleichzeitige Anwendung kann zu einer Erhöhung der Kaliumspiegel führen.
          • Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes): Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen, im Unterschied zu anderen NSAR, bisher nicht beschrieben wurden, wird bei gleichzeitiger Anwendung als Vorsichtsmaßnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.
          • Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel zur Behandlung der Gicht): Diese Arzneimittel können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern.
          • Chinolon-Antibiotika: Es kann ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle bestehen.
          • Voriconazol und Fluconazol (Antipilzmittel) können zu einer erhöhten Ibuprofen-Exposition führen.
  • Bei Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Während der Behandlung mit Ibuprofen sollte der Konsum von Alkohol vermieden werden.

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