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L - Polaflux 5 mg/ml Lösung zum Einnehmen 500 Milliliter günstig kaufen

L - Polaflux 5 mg/ml Lösung zum Einnehmen Hexal AG
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Anbieter / Hersteller:

Hexal AG

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PZN: 10980028

Inhalt: Loesung zum Einnehmen


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L-Polaflux 5 mg/ml Lösung zum Einnehmen: Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Levomethadonhydrochlorid. Er gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die auf das Nervensystem wirken. Das Präparat wird angewendet zur Behandlung von Erwachsenen, die von so genannten „Opioiden" oder „Narkoanalgetika" - wie Heroin oder Morphin - abhängig sind. Das Arzneimittel wirkt als Ersatz ... (mehr siehe: "Produktinformationen")

*Ersparnis: gegenüber dem höchsten uns aktuell vorliegenden Anbieterpreis.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

L - Polaflux 5 mg/ml Lösung zum Einnehmen

Inhaltsstoffe

  • Wirkstoff (pro Milliliter)
  • 5 mg Levomethadon hydrochlorid
  • 4.47 mg Levomethadon
  • Konservierungsstoff
  • 1.5 mg Methyl 4-hydroxybenzoat
  • Hilfsstoff
  • Betain hydrochlorid
  • Glycerol
  • Wasser, gereinigt

Indikation

  • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Levomethadonhydrochlorid.
  • Er gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die auf das Nervensystem wirken.
  • Das Präparat wird angewendet zur Behandlung von Erwachsenen, die von so genannten „Opioiden" oder „Narkoanalgetika" - wie Heroin oder Morphin - abhängig sind. Das Arzneimittel wirkt als Ersatz für die die Abhängigkeit auslösenden Substanzen.

Anwendung

  • Das Arzneimittel ist eine Flüssigkeit, die ausschließlich zum Einnehmen bestimmt ist.
  • Dieses Arzneimittel kann unverdünnt oder verdünnt mit Wasser oder nichtalkoholischen Getränken, wie Orangensaft, eingenommen werden.
  • Sie erhalten die abgemessene Dosis von Ihrem Arzt oder Apotheker.

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Wie viel müssen Sie einnehmen?
    • Die Dosierung wird durch Ihren Arzt festgelegt.
      • Sie wird individuell nur für Sie festgelegt.
      • Sie hängt davon ab, wie schnell bei Ihnen Entzugssymptome auftreten.
    • Nehmen Sie immer die vom Arzt festgelegte Dosis ein.
      • Nehmen Sie nicht mehr oder weniger ein als verordnet.
      • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht häufiger oder seltener ein als verordnet.
    • Anfangsdosis
      • Die Anfangsdosis beträgt üblicherweise 3 - 4 ml Lösung zum Einnehmen täglich (entsprechend 15 - 20 mg Levomethadonhydrochlorid).
    • Erhöhung der Dosis
      • Ihr Arzt kann die Dosis um 1 - 2 ml täglich erhöhen (entsprechend 5 - 10 mg Levomethadonhydrochlorid). Das hängt davon ab, wie Sie auf die Behandlung ansprechen.
      • Die übliche Dosis kann bis zu 12 ml Lösung zum Einnehmen täglich betragen (entsprechend 60 mg Levomethadonhydrochlorid). In Einzelfällen kann Ihr Arzt die Dosis weiter erhöhen.
  • Anwendung bei älteren Patienten und sehr kranken Patienten
    • Wenn Sie älter als 65 Jahre sind, kann die Dosis verringert werden. Sie kann ebenfalls verringert werden, wenn Ihr Allgemeinbefinden stark beeinträchtigt ist oder wenn Sie ernste Nierenbeschwerden oder ernste, langandauernde Leberbeschwerden haben. In diesen Fällen wird der Arzt Sie möglicherweise engmaschiger überwachen.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten, informieren Sie Ihren Arzt oder begeben Sie sich sofort in ein Krankenhaus. Nehmen Sie die Arzneimittelpackung mit. Folgende Symptome können auftreten:
      • Atembeschwerden
      • starke Müdigkeit bis hin zur Bewusstlosigkeit oder Koma
      • sehr kleine Pupillen
      • kalte und feuchte Haut
      • sehr langsamer Puls
      • Muskelschwäche
    • Im Extremfall kann es zu einem Stillstand von Atmung oder Blutkreislauf kommen und ein Herzanfall kann auftreten.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, lassen Sie die vergessene Einnahme ausfallen und setzen Sie die Behandlung dann wie verordnet fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Beenden Sie die Einnahme nicht, ohne vorher mit Ihrem Arzt zu sprechen, da sonst Nebenwirkungen auftreten können. Wenn die Behandlung beendet werden soll, wird Ihr Arzt das Arzneimittel langsam absetzen.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Levomethadon oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • wenn Sie Arzneimittel gegen Depressionen, so genannte MAO-Hemmer (Monoaminoxidase-Hemmer), einnehmen oder diese in den letzten 2 Wochen eingenommen haben
    • wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Abhängigkeit oder starke Schmerzmittel einnehmen
    • wenn Sie ernste Beschwerden beim Atmen oder mit der Lunge haben
    • wenn Sie von nicht-opioiden Substanzen abhängig sind.
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn einer der oben genannten Sachverhalte auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie mit der Einnahme beginnen.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken:
    • Nebenwirkungen, die überwiegend zu Behandlungsbeginn auftreten:
      • Angstzustände, Depression, Reizbarkeit oder Müdigkeit
      • Appetitverlust (Anorexie), Gewichtsverlust oder Übelkeit
      • Magen- oder Darmkrämpfe, Durchfall oder Erbrechen
      • Fieber, wechselweise Frösteln und Hitzewallungen, Gähnen, Gänsehaut, laufende Nase, Niesen
      • unwillkürliche zuckende und schnelle Bewegungen oder Zittern (Tremor)
      • beschleunigter Herzschlag (Tachykardie)
      • erweiterte Pupillen
      • allgemeine Schmerzen im Körper
      • Schwächegefühl oder Unruhe
      • verstärktes Schwitzen oder Tränenfluss
  • Weitere Nebenwirkungen
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) bis häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • verlangsamte oder flache Atmung
      • Kopfschmerzen oder Sehstörungen
      • Schwäche, Schwindel, Benommenheit, Dämpfung, Verwirrtheit oder Desorientiertheit
      • starke Müdigkeit oder Schlaflosigkeit, Unruhe
      • Hochgefühl oder Niedergeschlagenheit
      • Herzklopfen oder verlangsamter Herzschlag
      • geringer sexueller Antrieb
      • verminderte Libido oder Erektionsstörungen bei Männern
      • Schwitzen
      • Hautausschläge einschließlich Nesselfieber und andere juckende Hauterkrankungen
      • Mundtrockenheit
      • verminderter Appetit, Übelkeit oder Erbrechen
      • Verstopfung
      • Wasserretention (Ödeme), Gallenwegskrämpfe, die Schmerzen im Oberbauch oder im Rücken verursachen können
      • Blasenentleerungsstörungen einschließlich verringertes Harnvolumen
    • Selten (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen) bis sehr selten (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen)
      • Hautrötung und Hitzegefühl (Flush)
      • Sickerblutung im Körper
      • Atemstillstand
      • Blutdruckabfall bei schnellem Aufstehen oder Aufsetzen
      • Herzrhythmusstörungen, Herzanfall, Einschränkung der Kreislauffunktion bis hin zum Schock
  • Sie werden möglicherweise feststellen, dass manche Nebenwirkungen mit der Zeit nachlassen. Verstopfung und übermäßiges Schwitzen bessern sich vermutlich nicht. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wie die Symptome dieser Nebenwirkungen abgemildert werden können.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweis

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn
      • Sie sich nicht aufmerksam oder hellwach fühlen (Vorliegen einer Bewusstseinsstörung)
      • Sie niedrigen Blutdruck haben
      • Sie jemals Herzbeschwerden hatten einschließlich Herzerkrankungen oder Beschwerden mit dem Herzschlag
      • Sie jemals Beschwerden mit der Atmung oder der Lunge hatten wie Asthma oder COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung)
      • Sie kein Wasser lassen können
      • Sie männlich sind und Beschwerden mit der Prostata haben
      • Sie Beschwerden der Gallenblase oder der Gallengänge haben
      • Sie eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse haben
      • Sie Darmbeschwerden haben
      • Sie eine Unterfunktion der Schilddrüse haben
      • Sie einen erhöhten Hirndruck haben
      • Sie Beschwerden mit den Nebennieren haben - entweder eine Überfunktion der Nebennieren oder einen bestimmten Tumor (so genanntes Phäochromozytom)
      • Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie eine Störung des Elektrolythaushalts, wie z. B. eine Hypokaliämie, haben.
    • Wenn einer der oben genannten Sachverhalte auf Sie zutrifft (oder wenn Sie sich nicht sicher sind), fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie mit der Einnahme beginnen.
      • Bei der Einnahme von Levomethadon ist es wichtig zu berücksichtigen, dass es doppelt so wirksam ist wie Methadon.
      • Das Arzneimittel ist nur zum Einnehmen bestimmt und darf nicht injiziert werden. Eine Anwendung durch eine Injektion ist gefährlich und kann Ihrer Gesundheit ernsthaft schaden. Sie können eine Infektion in Ihrem Körper bekommen, die Venen können sich entzünden oder anschwellen, oder Sie können einen Verschluss der Blutgefäße in der Lunge haben.
    • Kinder und Jugendliche
      • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Führen Sie kein Fahrzeug oder bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen, wenn Sie das Präparat einnehmen, weil Sie sich müde fühlen können und Ihr Reaktionsvermögen beeinträchtigt sein kann. Dies gilt während der Einnahme und auch einige Zeit nach Beendigung der Behandlung.
    • Sie sollten nur dann aktiv am Straßenverkehr teilnehmen, Werkzeuge oder Maschinen bedienen, wenn Ihr Arzt dies ausdrücklich erlaubt hat.
  • Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
    • Die Einnahme kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Eine missbräuchliche Anwendung zu Dopingzwecken kann Ihre Gesundheit gefährden.

Schwangerschaftshinweis

  • Schwangerschaft
    • Wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
  • Stillzeit
    • Wenn Sie stillen, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat, weil geringe Mengen in die Muttermilch übergehen und dadurch Ihr Baby beeinträchtigt werden kann.

Wechselwirkungen

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Dies gilt auch für Arzneimittel, die ohne Rezept erhältlich sind, sowie für pflanzliche Arzneimittel, da das Präparat die Wirkung von manchen Arzneimitteln beeinflussen kann. Andererseits können auch andere Arzneimittel die Wirkung von Levomethadonhydrochlorid beeinflussen.
    • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein und sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden:
      • Arzneimittel gegen Depressionen, so genannte MAO-Hemmer (Monoaminoxidase-Hemmer) oder wenn Sie diese in den letzten 2 Wochen eingenommen haben; dazu gehören Moclobemid, Phenelzin und Tranylcypromin
      • Arzneimittel zur Behandlung von Abhängigkeit wie Buprenorphin. Wenn Sie die Einnahme von Levomethadonhydrochlorid beendet haben, warten Sie mindestens 20 Stunden, bevor Sie mit der Einnahme/Anwendung von Buprenorphin beginnen.
      • starke Schmerzmittel wie Morphin, Butorphanol, Nalbuphin und Pentazocin
    • Wenn einer der oben genannten Sachverhalte auf Sie zutrifft (oder Sie sich nicht sicher sind), nehmen Sie Levomethadonhydrochlorid nicht ein und sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor Behandlungsbeginn, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden:
      • Arzneimittel zur Behandlung von schweren psychischen Störungen, so genannten Psychosen, wie Chlorpromazin
      • Arzneimittel, die Ihr Bewusstsein dämpfen einschließlich
        • andere Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen wie Amitriptylin und Clomipramin sowie so genannte selektive Serotoninwiederaufnahmehemmer („SSRI")
        • Schlafmittel einschließlich Anästhetika
        • Beruhigungsmittel, so genannte Benzodiazepine, wie Diazepam und Flunitrazepam
      • Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck wie Reserpin, Clonidin, Urapidil und Prazosin
      • Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen wie Fluconazol, Itraconazol, Ketoconazol und Voriconazol
      • Arzneimittel zur Behandlung von Herzbeschwerden wie Chinidin, Verapamil und Diltiazem
      • Cimetidin, zur Behandlung von Magengeschwüren
      • Arzneimittel gegen bestimmte bakterielle Erkrankungen, wie Rifampicin, so genannte Makrolidantibiotika, Ciprofloxacin, Fusidinsäure
      • Johanniskrautpräparate
      • Spironolacton, ein Entwässerungsmittel (Diuretikum)
      • Arzneimittel, die die Vermehrung von HI-Viren hemmen (z. B. Efavirenz, Nevirapin, Nelfinavir, Ritonavir, Amprenavir, Didanosin, Stavudin und Zidovudin)
      • orale Kontrazeptiva („Pille")
      • Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie einschließlich Barbituraten wie Phenytoin und Carbamazepin
    • Wenn einer der oben stehenden Sachverhalte auf Sie zutrifft (oder Sie sich nicht sicher sind), sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
  • Einnahme zusammen mit Alkohol
    • Trinken Sie keinen Alkohol, wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, weil Alkohol die Nebenwirkungen verstärken kann.

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